Warum Alpakas?
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Alpakas sind robuste und widerstandsfähige Tiere, die aus den wildlebenden Vikunjas gezüchtet wurden. Diese Züchtung fand vor mehr als 5000 Jahren statt und gehört zur Familie der Neuweltkameliden. Mit ihrer Intelligenz und Pflegeleichtigkeit sind Alpakas ruhige, friedfertige und sicher im Umgang mit Kindern.
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Ihr Lebensalter beträgt etwa 20–25 Jahre und sie fressen nur 1–2 kg Heu pro Tag. Ihre Geschlechtsreife erreichen sie mit 1,5 Jahren und die Trächtigkeit dauert etwa 11,5 Monate.
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Als landwirtschaftliche Nutztiere liefern sie wertvolle Wolle, verursachen kaum Trittschäden und schonen die Grasnarbe. Ihre Wolle kommt in vielen Farben, einschließlich einfarbig, gescheckt und getupft. Aufgrund ihrer wertvollen Wolle gehören sie zu den edelsten Wolllieferanten und werden hauptsächlich dafür gezüchtet.
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Es gibt zwei Alpaka-Typen, das Huacaya und das Suri. Das Huacaya-Alpaka hat eine feine und gleichmäßig gekräuselte Faser, während das Suri-Alpaka ein nah am Körper hängendes, lockiges und glänzendes Vlies aufweist.
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Alpakas sind Herdentiere und vertragen sich gut mit anderen Tieren. Aufgrund ihres ruhigen Wesens und Sozialverhaltens können sie zur tiergestützten Therapie eingesetzt werden.